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D2025-04-19-Ostern_00.JPGie Messfeier in der Osternacht ist für uns Christen ein ganz besonderer Gottesdienst.
Der wichtigste Gottesdienst des Jahres!
Die Gemeinde sammelte sich in der dunklen Kirche, alle haben ihre Kerze mitgebracht. Dann ertönt der Ruf "Lumen Christi" (Das Licht Christi). Eine Schar Ministrantinnen und Ministranten ziehen vor Pater Silvester in die Kirche ein, sie bringen das Licht in das dunkle Gotteshaus und verteilen es an die Gläubigen die ihre Kerzen mit dem Osterlicht entzünden.
Ostern, das ist der Beweis für die Liebe Gottes. Nicht der Tod hat das letzte Wort, sondern das Leben, die Auferstehung Jesus. Er bringt die Hoffnung in das Leben jeden einzelnen Menschen, mag es noch so schwer und undurchsichtig sein, Gott ist bei uns.

 

2025-04-18-JugKrzWeg_5.JPGAm Vormittag des Karfreitag versammelten sich die Gläubigen, vor allem auch eine große Zahl Kinder und Jugendliche, vor der Kirche zum Jugendkreuzweg. Tina Dörschner und Regina Höfner hatte den Kreuzweg unter das Thema „Herz“ gestellt.  Gemeinsam mit Winfried Langlouis gingen sie der Frage nach, wieviel „Herz“ in unserem Sprachgebrauch vorhanden ist, und was das bedeutet.
„Herzlos“ und „herzzerreißend“ hat Jesus an seinem schlimmsten Tag die Menschen erlebt. Die vielen, die auf ihn einschlugen und ihn verhöhnten, und die wenigen denen das Herz zerriss, weil sie ihn so sehen mussten.

 

 

 

 

 

2025-04-13-Hans_Neeser-AS_3.JPG

Aufstetten: Seit 40 Jahren ist Hans Neeser ehrenamtlich in der Pfarrei St. Johannes in der Kirchenverwaltung und als Mesner tätig. Jetzt wurde er mit der höchsten Auszeichnung der Diözese, der Ehrennadel mit Urkunde, von Bischof Franz Jung geehrt, überreicht hat sie Pfarrer Ernst Scheckenbach. Pfarrer Scheckenbach kennt Hans Neeser seit vielen Jahren und freute sich, dass er die Ehrung vornehmen durfte. Er ging in seiner Ansprache auf die umfangreichen Aufgaben eines Mesners ein, schon Stunden vor den Gottesdiensten muss in der Kirche und in der Sakristei alles vorbereitet werden, und wenn der Gottdienst zu Ende ist, sind es ebenso viele Aufgaben die erledigt werden müssen. Bei solch einem Ehrenamt, von dem die wenigsten Menschen eine Ahnung haben, ist Leidenschaft für die Aufgabe der größte Antrieb. Und diese Leidenschaft bringt Hans Neeser seit 40 Jahren mit. Für die Pfarrei St. Johannes bedankte sich Gerda Rhein, Vorsitzende des Gemeindeteam, und überreichte ihm zwei Eintrittskarten für die Festspiele in Röttingen.   

 

P2025-04-13-Palmweihe00.jpgfr. Tiando zelebrierte die Palmweihe und den Gottesdienst in Röttingen.

Karin Dörschner bastelte die wunderschönen Palmkreuze die gegen eine Spende abgegeben wurden.
Es kamen 165 € zusammen.

Danke Karin! Wieder ein ganz klein wenig „Wärme“ für unsere Kirche.

 

 

 

 

Pfar2025-04-06-Suppe_28.jpgrgemeindemitglieder werden selbst aktiv!

Die Pfarrkirche St. Kilian in Röttingen benötigt dringend eine Renovierung und konnte zudem über den ganzen Winter nicht geheizt werden. Neue Farbe und eine neue Heizung müssen her. Aber die einzelnen Pfarreien sind arm wie die sprichwörtliche Kirchenmaus, also mussten Ideen entwickelt werden wie solch große Vorhaben finanziert werden können.

Eine tolle Idee hatten Mitglieder der Pfarrei, sie krempelten die Ärmel hoch und griffen die alte Tradition des „Fastensuppenessens“ wieder auf.
Bevor es aber soweit war, wurden Kiloweise Kartoffeln, Lauch, Möhren, Zwiebeln und Paprika geputzt und geschnippelt. Fleisch angebraten und mit köstlichen Zutaten verfeinert. Viele Stunden standen Ralf Kolmstetter, Maria Baumann, Angelika Kreußer, Elisabeth Kaufmann, Brigitte Lochner, Chriseldis Will, Ulrike Schreiber und Monika Krumpiegel in der Küche des Pfarrheimes bevor vier wunderbare Suppen auf ihren Verzehr am nächsten Tag warteten. Und die Kirchenbesucher ließen nicht auf sich warten. Kaum war der Familiengottesdienst beendet pilgerten die Menschen Richtung Pfarrsaal und sie wurden nicht enttäuscht, die Suppen dufteten schon beim Betreten des Raumes verführerisch. Die Bäckerei Lang spendete das Brot zur Suppe, ihr und allen Spendern herzlichen Dank. Es wurden 1270 Euro eingenommen. Das ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber es ist ein Anfang und die Mitglieder der Pfarrei lassen sich sicher weiter kleine oder große Überraschungen einfallen.
Wenn Sie die Kirche unterstützen möchten freut sich die Kirchenverwaltung über eine Spende auf das Konto: DE10 7909 0000 0003 5468 45 Verwendungszweck: Kirchensanierung/Kirchenheizung.
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.

Nehmt die Liebe gebt sie weiter…

2025-04-06-FamGD_30.JPGZum Familiengottesdienst kamen wieder sehr viele Kinder mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel. Das Thema war die Fastenzeit und die Kleinen wussten genau was das bedeutet. Verzicht auf Schokolade, Handy, Tablet, Alkohol, Fleisch und noch viele anderen Sachen wurden aufgezählt. Das Team das die Familiengottesdienste plant und gestaltet hatte einen sehr schönen Sketch aufgeführt, der den Verzicht, z.B. auf Pommes weiß-rot, in dieser Zeit verdeutlichte.
Aber es geht nicht nur darum Opfer zu bringen, sondern vor allem darum, die Liebe und Wertschätzung dem anderen Menschen gegenüber zu zeigen. Nicht über Andere zu lästern, sie zu mobben oder zu streiten. Und so sangen und tanzten Kinder und Erwachsene, unter der Leitung von Luitgard Hubert die den Gottesdienst hielt zu dem Lied: “Nehmt die Liebe gebt sie weiter, denn so breitet sie sich aus, werdet Gottes Wegbereiter, tragt sie in die Welt hinaus“.
Luitgard Hubert bedankte sich beim Team der Familiengottesdienste, beim Chor Con Lancia, der den Gottesdienst musikalisch begleitete und vor allem bei den vielen Kindern die so aktiv mitwirkten. Für sie war auch ein Gabe vorbereitet die sie mitnehmen konnten: Eine kleine Schale mit Ketchup, Majo, Salz und einer Kartoffel, so haben sie alles für das Herstellen von Pommes weiß-rot, nach Ostern!
In gelöster und guter Stimmung verließen die Gläubigen die Kirche und zogen ins Pfarrheim zum Fastensuppenessen.

 

Liebe Schwestern und Brüder in unseren Gemeinden,
mit der Veröffentlichung des Gutachtens der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen
Missbrauchs im Bistum Würzburg (UKAM) am 8. April 2025 steht ein Meilenstein auf unserem Weg
„Gemeinsam für eine sichere Kirche“ bevor. Wir wollen aus der Aufarbeitung der Vergangenheit für
die Zukunft lernen. Dafür sind gute Information und Kommunikation von großer Bedeutung. Daher
weisen wir auf wichtige Termine hin, an denen Sie sich informieren und miteinander ins Gespräch
kommen können.
Information: Pressekonferenzen zu Veröffentlichung und erster Stellungnahme
Sie sind eingeladen, sich selbst mit dem Gutachten und seinen Ergebnissen auseinanderzusetzen. An
folgenden Daten können Sie die Vorstellung des Gutachtens sowie die erste Stellungnahme unseres
Bischofs verfolgen.
                Die Veröffentlichung des Gutachtens durch die UKAM findet statt am Dienstag, 8. April
                2025 um 13 Uhr. Nähere Infos: https://ukam-wue.de/start.html
                Bischof Franz wird sich am Montag, 14. April 2025 um 10 Uhr vor Pressevertretern zum
                Gutachten äußern.
Beide Pressekonferenzen werden online sowie auf TV Mainfranken (Kabel) übertragen. Die Links
zu den Live-Streams finden Sie vorab auf: biwue.de/sichere-kirche
Kommunikation: Miteinander ins Gespräch kommen
Nach der Veröffentlichung des Gutachtens wollen wir Möglichkeiten des Austauschs schaffen. Daher
wird es am Karmittwoch in allen Pastoralen Räumen unseres Bistums ein besonderes seelsorgliches
Gesprächsangebot für die Gläubigen vor Ort geben. Es stehen Ihnen im Pfarrzentrum St. Andreas
Pfarrer Oswald Sternagel und Pastoralreferentin Monika Albert von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu
einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Zusätzlich findet am Karmittwochabend von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr ein offenes Gesprächsangebot
im Pfarrzentrum St. Andreas statt. Dies will Gelegenheit bieten, miteinander ins Gespräch zu
kommen, was die Veröffentlichung des Gutachtens ausgelöst hat, was beschäftigt, Sorge bereitet
oder auch hilflos macht. Moderiert wird dieser Abend von Pastoralreferent Klaus Schmalzl.
Für aufkommende Fragen an das Bistum Würzburg steht in den Tagen nach der Stellungnahme des
Bischofs eine Hotline bereit. Sie erreichen diese unter:
0931 / 38 655 655
14.04.: 13.00-18.00 Uhr
15.04 - 17.04.: 8.00-18.00 Uhr
18.04.: 8.00-13.00 Uhr
Herzlich danken wir Ihnen für Ihr Engagement „Gemeinsam für eine sichere Kirche“!
Pater Silvester

Am vergangenen Sonntag fand nach vielen Jahren der letzte Familiengottesdienst in
Tauberrettersheim statt- ein bewegender Moment voller Dankbarkeit und Erinnerungen.
Das Thema des Gottesdienstes lautete „Halte deine Träume fest und lass Sie nicht platzen“.
Diese Botschaft hat viele berührt und Mut gemacht. Auch dann an seine Träume
festzuhalten, wenn es mal schwierig wird.

Mit herzlichem Applaus verabschiedeten wir das engagierte Team Johanna, Lorena, Yvonne,
Karin und Ingrid, die mit viel Einsatz und Kreativität die Gottesdienste gestaltet haben. Ein
großer Dank ging auch an die musikalische Begleitung durch Katrin, Heike und Laura, die die
Gottesdienste mit ihren Liedern bereichert haben. Nicht zu vergessen Diakon Langlouis der
uns all die Jahre mit seinen einfühlsamen Worten begleitet hat.

Ein besonders schöner, emotionaler Moment war die Verabschiedung des Team von Diakon
Langlouis: Sie hatten eigens dafür ein Liedtext umgedichtet und am Schluss des
Gottesdienstes vorgetragen. Mit viel Herz und persönlichen Dank sorgte dieses
Abschiedslied für bewegte Gesichter und große Wertschätzung.

Auch wenn der Familiengottesdienst nun nach 16 Jahren zu Ende geht, bleiben die vielen
schönen Erinnerungen in unseren Herzen. Danke an alle, die diesen besonderen Ort der
Begegnung und des Glaubens möglich gemacht haben
20250316 Familiengottesdienst Traeume 06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Amseln Grün OCH

2025-02-09-GemNachm_0.JPGAm 09.02.2025 lud das Gemeindeteam zum Gemeindenachmittag ins Pfarrheim ein. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Gäste zunächst mit einem Bilderrückblick über die Aktivitäten des Gemeindeteams im vergangenen Jahr unterhalten. Martina Stapf, Vorsitzende des Gemeindeteams, bedankte sich dabei auch bei allenHelfern und vor allem bei den Ehemännern der Gemeindeteammitglieder, die die Kirchengemeinde quasi mitgewählt hat. Im Anschluss stellte sie noch die neue Kirchenverwaltung vor, die mit großem Applaus und Dankbarkeit begrüßt wurden.
Nach einer kurzen Pause übernahm Pater Silvester das Mikrofon und informierte über die aktuelle Situation des pastoralen Raums Ochsenfurt, der aus 46 Gemeinden mit aktuell vier hauptamtlichen Priestern besteht. In den kommenden Jahren sind noch einige Renteneintritte und Wechsel zu erwarten, sodass in nicht allzu ferner Zukunft nur noch zwei hauptamtliche Seelsorger den Raum abdecken müssen. Die Zukunft sieht also nicht besonders rosig aus. Auf Nachfrage aus dem Publikum, was es denn für Lösungsansätze gäbe, erzählte Pater Silvester von dem Versuch, den Beruf des Pastoralreferenten zu fördern, was leider nicht sehr erfolgreich war. Darüber hinaus gibt es wenige Lösungsansätze.
Ein Problem der Kirchen vor Ort sind die fehlenden finanziellen Mittel. Insbesondere die Kirchenstiftung in Röttingen hat sehr wenig Geld zur Verfügung, was unter anderem die kalte Kirche im Winter bedingt. Pater Silvester betonte aber, dass Röttingen eine Kirchengemeinde mit Zukunft ist. Zum einen werden die beiden hauptamtlichen Priester, die einmal im pastoralen Raum verbleiben werden, in Ochsenfurt und in Röttingen stationiert sein. Zum anderen gibt es in Röttingen z.B. ein großartiges Familiengottesdienstteam und ein aktives Gemeindeteam, um nur einige exemplarisch zu nennen.
Für Röttingen hat Pater Silvester eine ganz klare Vision: Die Kirche soll wieder hell und sauber erstrahlen durch einen neuen Anstrich und im Winter wieder warm sein durch ein neues Heizungssystem. Dies soll durch Spenden finanziert werden, indem man versucht, durch gezielte Aktionen zweckgebundene Spenden zu sammeln und die allgemeinen Spenden sollen in der Kirchengemeinde verbleiben. Es entstand schnell eine rege Diskussion mit Vorschlägen und bekannten Aktionen aus anderen Gemeinden über neue Wege der Spendeneinnahme. Wichtig ist vor allem, die Gemeindemitglieder zu informieren, wie es um die Finanzen steht und was alles getan werden muss. Es wurde die Gründung eines Arbeitskreises zur Umsetzung diskutiert.
Nach Abschluss der Diskussion saßen die Gäste noch eine Weile zusammen und sprachen über die erhaltenen Informationen. Viele zeigten sich dankbar für Pater Silvesters klare Worte und ungeschönte Darstellung der Situation und seinem gleichzeitig optimistischen Blick in die Zukunft. Gemeinsam schaffen wir das!
Wir bedanken uns bei allen Gästen, die unserer Einladung gefolgt sind, sowie allen Helfern, die durch ihre Unterstützung in Küche und Saal sowie bei der Gestaltung des Kinderprogramms zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.                                                                                Euer Gemeindeteam Röttingen

B2025-02-02-Kirchkaffee_nach_GD_7.JPGevor die Gläubigen die Kirche verließen gab es noch Kaffee, Tee, Kuchen und Knabberei im neu gestalteten Seitenbau. Das Gemeindeteam hat am frühen Morgen gebacken, Kaffee aufgegossen und Tee aufgebrüht. Es war nicht umsonst denn der Ansturm war bemerkenswert.

Währenddessen hat das Team der Familiengottesdienste in der Sakristei eine wunderschöne Beschäftigung für die Kinder geschaffen, sie durften, passend zum Lichtmess-Fest und ihrer Geschichte im Gottesdienst, Kerzen gestalten.

 

 

 

 

 

2025-02-02-FamGDKomKi-Lichtmess_26.JPGEine große Freude war Kaplan Manohar ins Gesicht geschrieben als er die vielen Kinder beim Gottesdienst sah. Nicht nur die Kommunionkinder, die sich der Gemeinde vorgestellt haben, waren aktiv bei der Gestaltung der Messe dabei denn Con Lancia begleitete den Gottesdienst musikalisch.
Im Anschluss an die Eucharistie wurden die Kerzen geweiht und der Blasiussegen gespendet.

Mit Recht dankte Kaplan Manohar nicht nur der Gruppe Con Lancia für die tolle Musik, sondern auch den Kindern und dem Team der Familiengottesdienste, die wieder eine wunderschöne Liturgie gestaltet haben.

 

 

 

 

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