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Am 27. Juni 2021 zelebrierte Pfr. Gerhard Hanft die Messfeier zum Patrozinium erstmals mit dem neuen „Peter & Paul-Messgewand“. Dank eines großzügigen Spenders konnten die Franziskanerinnen von Reute in ihrer Paramentik für die Pfarrei dieses Gewand in vielen Stunden Handarbeit entwerfen, sticken und nähen. Durch den Kontakt von Br. Markus Scholz OFM Conv. zu den Schwestern konnte ein wirklicher Bezug zur Bieberehrener Pfarrkirche hergestellt werden: Die Farben und Formen des Kirchenraums sowie das Hochaltarbild „Christi Himmelfahrt“ flankiert von den beiden Aposteln Petrus und Paulus waren Ausgangspunkt und Inspiration für den das Gewand aus handgewebter Seide zierenden Stab. Gewissermaßen als „Gegenpol“ zum Gemälde „Christi Himmelfahrt“ zeigt die Handstickerei oben Christus Pantokrator; also den wiederkehrenden Herrn – erkenntlich an den fünf verklärten Wunden – mit der Weltkugel. Dann in der Mitte Petrus mit dem „Schlüssel des Himmelreichs“ zu Christus aufschauend sowie auf der linken Seite sieben Schafe, die an die Frage Jesu erinnern: „Liebst du mich?“, worauf Petrus dreimal bekundet, dass er den Herrn liebe und er ihm jeweils den Auftrag gibt: „Weide meine Lämmer. Weide meine Schafe.“ (vgl. Joh 21,20-23). Die Zahl sieben symbolisiert hier auch die sieben Pfarreien, die seit 2008 die Pfarreiengemeinschaft TauberGau bilden. Der Völkerapostel Paulus, der seinen Blick ebenfalls nach oben, zu Christus, dem Herrn der Kirche, erhebt, hält in der rechten Hand das Schwert und in der linken die Bibel. Weißt das Attribut des Schwertes einerseits auf die Enthauptung des Heiligen hin, steht es bei Paulus auch für seinen Kampf für die Frohe Botschaft vom anbrechenden Gottes Reich. Das Buch der Heiligen Schrift deutet sowohl auf seine Verkündigung als auch auf seine Schriftstellertätigkeit in den uns überlieferten Paulusbriefen hin. Ein verbindungschaffendes Zeichen ist das Kreuz, gewissermaßen als Merkmal aller, die durch die Taufe zu Christus gehören und so Kinder Gottes sind: bei Christus als Erkennungszeichen im Hintergrund, bei Petrus im Schlüssel und bei Paulus auf der Heiligen Schrift. Das neue Parament trägt innerhalb der Liturgie – wie eigentlich alle liturgischen Textilien – zur Verkündigung bei: Es ist gewissermaßen „Predigt für die Augen“.

(Text von Br. Markus Scholz OFM Conv.)
(Fotos von Monika Schmid)

Wegen der Verschiebungen durch die Corona-Pandemie konnten die Kinder mit ihren Familien und der ganzen Kirchengemeinde erst im Juli das Fest der Kommunion feiern. Der Vorbereitungskurs hat sich durch die verschiedenen Phasen der Pandemiewellen mit viel Videos und wenig wirklichen Treffen hingezogen. Schwierig, wenn man ja sich auf das Fest eines „wirklichen Treffens“ mit Jesus vorbereitet.

Bei Sonnenschein konnten dann aber die Kommunionkinder in die Kirche einziehen und dieses „wirkliche Treffen“ mit Jesus und mit der Gemeinde feiern. Der Glaube und die Liebe zu Christus soll uns so erfüllen wie die Luft einen Luftballon füllt. Das ist der Wunsch, der den Kindern mitgegeben wurde. Und damit sie sehen, dass dieser Glaube und die Liebe dann zum Himmel führt, konnten sie das mit den Luftballons auch gleich demonstrieren.
(Fotos Hans Peter Zobel)

ErstkommunionVon Gott erfüllt wie bunte Luftballons“

 Erstmals schritten Erstkommunionkinder aus Röttingen und Aufstetten gemeinsam in der Stadtpfarrkirche St. Kilian in Röttingen vor den Altar Gottes. Nach einer langen Vorbereitungszeit für den wohl bisher aufregendsten Tag ihres Lebens. Pfarrer Gerhard Hanft und Diakon Winfried Langlouis feierten die Messe, die von Sylvia Baumann musikalisch und gesanglich mit schwungvollen Liedern umrahmt wurden. Diakon Langlouis ging in seiner Predigt auf das Motto der Kinder ein. „Von Gott erfüllt wie bunte Luftballons“, es sei wichtig, die richtige Menge an Luft im Luftballon zu haben. Zu wenig und er macht nichts her, zu viel und er platzt. Genauso sei es mit der Beziehung zu Gott. Er wünschte Dorota, Lena, Jamie, Jana, Lenny, Jonas und Jeremie immer die richtige Balance zwischen zu wenig und zu viel in ihrem Leben und in ihrem Glauben.

Am Ende bedankten sich die Jungs und Mädchen mit ihrem Kommunionlied „ Ich hab hier einen Luftballon…“

Nach diesem wunderschönen Gottesdienst ließen die Kinder ihre Luftballons vor der Kirche in den Himmel aufsteigen.                                                                                

20210620 Familiengottesdienst Mit Jesus unterwegs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fronleichnam 2021Fronleichnam ist ein Fest, an dem mit Kapellen, Fahnen und vielen Gläubigen eine Prozession durch alle Straßen und Gassen stattfindet, mit dem Allerheiligsten unter dem „Himmel“ – normalerweise!

Durch die Corona Einschränkungen wurde auf diese Prozession verzichtet, aber es fand ein wunderschöner Gottesdienst auf dem Marktplatz statt, der großartig geschmückt war.

PfingstGD_01.JPGNach dem Gottesdienst verabschiedete Pfarrer Hanft Mitglieder aus dem Ehrenamt.

Nach 18 Jahre AK Ehe und Familie verabschiedeten sich Iris Hümmert, Marita Düll und Annekathrin Große-Boes
es fehlten: Katja Neeser und Martina Stapf.

Maria Reuß, sie war 3 Jahre im Kirchenputzteam tätig
am 08.03.2021 ist sie verstorben

Veronika Weiß hat 14 Jahre als Kommunionspenderin, Lektorin und Gottesdienstbeauftragte gedient

Margot Scheckenbach hat sich 30 Jahre für die Vorbereitung und Durchführung des Weltgebetstages eingesetzt

Pfr. Hanft bedankte sich im Namen des Pfarrgemeinderates und der ganzen Gemeinde für das große Engagement das jede Einzelne für ihre Kirche erbracht hat und überreichte ein Präsent.

BSternwallfahrtei allerschönstem Sommerwetter fanden sich 70 Gläubige im Burghof der Burg Brattenstein zum gemeinsamen Gebet zusammen.
Sternwallfahrt; und wir durften uns trotz Pandemie auf den Weg machen. Zwar nicht in großen gemeinsamen Festzügen mit Fahnen, Kapellen und Gesang, aber als kleine, persönliche Prozession und manche auf dem Fahrrad.

Pfarrer Gerhard Hanft zelebrierte den wunderschönen Gottesdienst der musikalisch von der Musikkapelle aus Stalldorf begleitet wurde. Konzelebrant war Pfr. Stephan Egwu. Ulrike Schreiber, Anton und Regina Kreußer unterstützten Pfr. Hanft als Kantorinnen bzw. als Kantor.

 

1-Kommkinder2021_1.jpgBeim Familiengottesdienst stellten sich die Kommunionkinder aus Röttingen und Aufstetten vor, die in diesem Jahr zur 1. Hl. Kommunion gehen. Immer noch diktieren die Coronaregeln den Ablauf und die Gestaltung auch in unserer Kirche. Aber das Team, das die Familiengottesdienste vorbereitet und gestaltet und auch die Kommunionmütter haben sich alle Mühe gemacht um für die Gläubigen, vor allem aber für die Kinder eine schöne Messfeier zu ermöglichen.

 

 

 

Familiengottesdienst mit Vorstellung der Kommunionkinder in Tauberrettersheim

am Sonntag den 18.April 2021 mit dem Thema :

bunt ist meine Lieblingsfarbe

D2021-04-11FamGD-BE_1.JPGie Kommunionkinder aus Bieberehren,

Buch und Klingen stellen sich beim Familien-Gottesdienst vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2021-Ostern-BE_11.JPGDie Auferstehungsfeier fand in Bieberehren in den frühen Morgenstunden statt. Noch vor Sonnenaufgang trafen sich die Gläubigen in der dunklen Kirche. Die Osterkerze, entzündet am Osterfeuer vor dem Gotteshaus, brachte das Licht in den Kirchenraum. Dann wurden die Kerzen der Besucher entzündet. Zum Ende der Messfeier traf die aufgehende Sonne auf den Altar, wie zum Beweis der Auferstehung Jesu.

 

 

 

 

 

Drei Mal erschallt der Ruf „Lumen Christi“ (Licht Christi) wenn der Priester mit der brennenden Osterkerze in die dunkle Kirche einzieht, „Deo gratias“ (Dank sei Gott) antwortet die Gemeinde.
Dann verteilten Ministranten und die Mesner das Licht an die Gläubigen: und die Kirche erstrahlte im Licht der Kerzen.
Ja, „Deo gratias“ das wir in diesem Jahr wieder die Ostergottesdienste feiern dürfen. Kürzer und nicht so aufwendig gestaltet wie in den Jahren vor der Pandemie, aber doch sehr viel mehr als im letzten Jahr. Jesus iOsternacht21_01.JPGst wahrhaft auferstanden, in diesem Glauben verlieren wir die Hoffnung nicht.

 

 

 

 

 

 

 

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